Streufähigkeit, Einebnung und Deckfähigkeit
Für viele sind die Begriffe kaum auseinander zu halten. Darum räumen wir jetzt damit auf.
Schau dir jetzt an wie du mit einfachen Merksätzen die Streufähigkeit, Einebnung und Deckfähigkeit erklären kannst.
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Mikro- und Makrostreufähigkeit
- Bei Guter Einebnung werden Kratzer und Fehlstellen aufgefüllt und somit eine glänzende Oberfläche erzeugt.
- Makrostreufähigkeit ist meist gemeint wenn von Streufähigkeit dir Rede ist
- Bei Guter Makrostreufähigkeit bleiben die Proportionen des Bauteils erhalten

Einfluss auf die Streufähigkeit
- Um so niedriger die Metallkonzentration umso besser die Makrostreufähigkeit
- Um so niedriger die Stromdichte, um so besser die Makrostreufähigkeit
Stell dir vor du hast eine Eintrittskarte für das Fußball-WM Finale. Genauso wie 60.000 andere Menschen und es gibt freie Platzwahl im Stadion. Und ihr alle müsst durch diese drei Türen:
Durch welche Türe wären am Ende des Tages am meisten Menschen gegangen?
Natürlich durch die äußeren, weil diese ja viel größer sind. Genauso verhält es sich im Elektrolyt. Außerhalb der Vertiefung wird mehr abgeschieden, weil es für die Ionen einfacher ist dort hin zu gelangen als in die Vertiefung hinein.
Jetzt stellen wir uns vor, am Vorabend des Spiels musste das Stadion hergerichtet werden. Dafür waren 100 Leute eingeteilt. Wie wird bei nur 100 Leuten die Verteilung sein?
Durch die äußeren werden mehr gehen, jedoch wird der Unterschied nicht mehr so groß sein. Also ist die Makrostreufähigkeit bei weniger Leuten/Ionen besser. Weniger Leute, bessere Verteilung.
Genauso verhält es sich auch im Elektrolyt. Um so weniger Andrang, um so gleichmäßiger ist die Abscheidung.
Geometrische Einebnung
Bedingt durch die Geometrie wird die Vertiefung trotz “perfekter” Makrostreufähigkeit kleiner. Die roten Pfeile zeigen die Schichtdicke an. Wie man sieht ist sie überall gleich. Da sich in der Vertiefung die Schicht von beiden Seiten “trifft”, wird die Vertiefung aufgefüllt.
Natürlich ist die geometrische Einebnung von der Stärke her nicht mit auf Einebnung ausgelegte Elektrolyte zu vergleichen.
Deckfähigkeit
Immer wieder wird die Deckfähigkeit im gleichen Atemzug mit der Streuung genannt. Ganz richtig ist das nicht, da das komplett unterschiedliche Dinge sind.
Die Deckfähigkeit besagt nur ob das Teil vollständig beschichtet ist, nicht wie die Verteilung ist. Vereinfacht gesagt, ist die Stelle beschichtet, ja oder nein. Ganz egal wie dick die Schicht an einer anderen Stelle des Bauteils ist.
Beispiel Nickel-Chrom. An Nickelgelben Stellen sieht man dass die Deckfähigkeit von Nickel besser ist als von Chrom.
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